Karte Massakerorte Generalgouvernement

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Massakerorte im Generalgouvernement. Nach dem Einmarsch der Wehrmacht in Polen am 1. September 1939 wurde das Land in verschiedene Besatzungsgebiete aufgeteilt. Mit dem Überfall auf die Sowjetunion am 22. Juni 1941 erstreckte sich dies auch auf die ehemals sowjetisch besetzten Landesteile Polens. Einige Gebiete wurden an das Deutsche Reich angegliedert, die übrigen Landesteile unterstanden als Generalgouvernement einer deutschen Besatzung.

Mindestens 4 200 polnische Rom:nja wurden Opfer von Erschießungen, die an ihren Wohnorten oder dort, wo sie aufgegriffen wurden, stattfanden. Die Karte zeigt 167 Stätten solcher Mordaktionen. Wie die Karte erstellt wurde, wird in dem Lemma “Massaker im Generalgouvernement” erklärt.

Peter Palm/Berlin und encyclopaedia-gsr.eu