Franz Böhme, ehemaliger Bevollmächtigter Kommandierender General in Serbien und einer der Hauptangeklagten im „Geiselmord-Prozess“, dem siebten Nachfolgeverfahren der Nürnberger Prozesse, begeht vor der Anklageverlesung im Gefängnis Suizid. Auf Böhmes Befehl waren 1941 Tausende Juden, Roma und Serben erschossen worden.