Hans Braun

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Hans Braun
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1939
17. Oktober 1939In Deutschland verbietet der „Festsetzungserlass” allen Sinti:ze und Rom:nja unter Androhung einer Inhaftierung in einem Konzentrationslager den Wechsel ihres Wohn- oder Aufenthaltsortes.
1942
16. Dezember 1942„Auschwitz-Erlass”: Heinrich Himmler, Chef der Schutzstaffel („Reichsführer SS”), ordnet die Deportation von Sinti:ze und Rom:nja aus dem Deutschen Reich in das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau an.
1943
29. März 1943Das Reichssicherheitshauptamt ordnet die Deportation von Rom:nja und Sinti:ze aus deutsch besetzten Gebieten und Ländern (Belgien, Bezirk Bialystok, Elsass, Lothringen, Luxemburg, Niederlande und Nordfrankreich) in das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau an.
22. April 1943Hans Braun und zwei seiner Cousins werden aus dem Gefängnis Luxemburg-Grund in das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau deportiert. Dies ist die einzige bekannte, direkte Deportation von Angehörigen der Minderheit aus dem Deutsch besetzten Luxemburg nach Auschwitz.
1980
4. – 11. April 1980Zwölf Sinti, darunter die Überlebenden Jakob Bamberger, Ranco Brantner, Hans Braun und Franz Wirbel, treten in der Versöhnungskirche auf dem Gelände der KZ-Gedenkstätte Dachau, Deutschland, wegen der anhaltenden Diskriminierung der Minderheit in einen Hungerstreik.