Leskovac

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Leskovac
  • Version 1.0
  • Publikationsdatum 27. August 2025

Leskovac ist eine Stadt im Bezirk Jablanica im Süden von Serbien, in der Nähe der Stadt Niš und der Grenze zum Kosovo. In der Stadt gibt es bis heute zwei Viertel, in denen mehrheitlich Rom:nja leben: Sat Mala [auch Sat Mahala] am Fuße des Hisar-Hügels am westlichen Stadtrand gelegen, und Podvrce [auch Podvorce] am südlichen Stadtrand gelegen. Auch in den drei angrenzenden Dörfern Vinarce, Pečenjevce und Turekovac lebten und leben viele Rom:nja.

Am 11. Dezember 1941 wurden als Vergeltung für die Ermordung von drei deutschen Soldaten durch Partisanen in Leskovac 310 „Geiseln“ von Wehrmachtsoldaten erschossen, darunter 293 männliche Roma aus Leskovac und den umliegenden Dörfern.

Rom:nja in Leskovac vor der deutschen Besatzung

Die erste offizielle Erwähnung von Rom:nja in Leskovac stammt aus dem Jahr 1570, als bei der osmanischen Volkszählung 13 romani Haushalte in der Stadt verzeichnet wurden; bis 1710 war ihre Zahl auf 17 Haushalte angewachsen. Nach der Befreiung der Stadt von der osmanischen Herrschaft im Jahr 1878 und der Anerkennung Serbiens als unabhängigem Staat auf dem Berliner Kongress wurden bei der Volkszählung in Leskovac 280 Rom:nja gezählt. Nach 1892 konvertierten einige der muslimischen Rom:nja in Leskovac zum orthodoxen Glauben.

In der Zwischenkriegszeit waren die Rom:nja der Stadt hauptsächlich als Metallarbeiter, Hanfspinner:innen, Pferdehändler und Musiker:innen tätig. Zu dieser Zeit entstanden in Zusammenhang mit einem erwachenden Nationalbewusstsein erste Initiativen zur Selbstorganisation unter den Rom:nja. Im Jahr 1926 wurde der erste Fußballverein der örtlichen muslimischen romani Gemeinschaft mit dem Namen „Polumesec“ [Halbmond] gegründet (später in „Veternica“ [nach dem örtlichen Fluss] umbenannt). Dieser Verein besteht noch heute. Im Jahr 1938 gründeten muslimische Roma einen lokalen Kulturverein. Laut der Volkszählung von 1931 lebten in Leskovac 1 882 Rom:nja, von denen 1 849 als Muslim:innen registriert waren.1Kurtić, „Fragmenti iz Istorije“, 119–120; Publikationsstelle Wien, Die Gliederung, 328.

Leskovac unter deutscher Besatzung

Nach dem Angriff der Achsenmächte auf Jugoslawien im April 1941 wurde in Leskovac die deutsche Kreiskommandantur 867 eingerichtet, die der Feldkommandantur 809 in Niš unterstellt war. Ab Herbst 1941 waren dort eine Einheit der Sicherheitspolizei (Sipo) und des Sicherheitsdienstes (SD) sowie ein Infanterieregiment der verbündeten bulgarischen Streitkräfte stationiert, um Eisenbahnlinien und zugehörige Anlagen zu bewachen; ab 1942 beteiligten sich bulgarische Einheiten auch an Antipartisanenoperationen.

Neben den üblichen serbischen kollaborierenden Einheiten – der lokalen Abteilung der Spezialpolizei, der Gendarmerie, dem serbischen Freiwilligenkorps (Ljotićevci) und den Mitgliedern des Verwaltungsapparats der Stadt – waren auch Četniks in der Region aktiv, zunächst die von Kosta Pećanac (1879–1944), später auch die von Dragoljub „Draža“ Mihailović (1893–1946) angeführten Einheiten.

Im Juni 1941 führten die deutschen Besatzungsbehörden eine Aktion durch, um die Juden:Jüdinnen und Rom:nja der Stadt zu registrieren und mit gelben Armbinden zu versehen. Im Zuge dieser Aktion wurden in Leskovac 1 500 Zigeuner, erfasst.2„Priraštaj stanovništva u Leskovcu“, 4. In Oral History Interviews, die der amerikanische Menschenrechtsaktivist Paul Polansky (1942–2021) in den frühen 2000er-Jahren mit überlebenden Rom:nja aus Leskovac führte, beschrieben sie ihre Erfahrungen unter der deutschen Besatzung. Sie berichteten vom Tragen gelber Armbinden, von strengen Ausgangssperren, Berufsverboten und Auftrittsverboten für Musiker:innen. Viele von ihnen mussten während der gesamten Besatzungszeit immer wieder Zwangsarbeit verrichten, unter anderem bei der Beseitigung von Trümmern nach alliierten Bombenangriffen im Jahr 1944. Romnja wurden häufig von deutschen Soldaten und örtlichen Gendarmen sexuell belästigt und vergewaltigt. Dutzende Rom:nja schlossen sich Partisaneneinheiten an, obwohl diese ihnen oft misstrauten und sie sogar teilweise wieder fortschickten. Andere überlebten, indem sie sich mit Hilfe lokaler serbischer Bauern:Bäuerinnen versteckten oder sich als Frauen verkleideten, um einer Verhaftung zu entgehen.3Polansky, One Blood one Flame, Bd. II, 143–218.

Die „Sühnerschießungen“ vom 11. Dezember 1941

Am 3. Dezember 1941 begannen Teile der deutschen 717. Infanteriedivision zusammen mit Freiwilligen- und Četnik-Einheiten eine Großoffensive gegen die Partisaneneinheiten von Pusta Reka und Jablanica. Im Verlauf der Offensive wurde ein deutscher Kommandeur bei einem Gefecht mit Partisanen in der Nähe des Dorfes Lebane getötet. Am selben Tag wurden zwei Partisanen in einem Friseursalon in Leskovac enttarnt, woraufhin eine Schießerei begann, bei der die beiden Partisanen und zwei Wehrmachtsoldaten getötet wurden.

Am 4. Dezember ordneten die deutschen Behörden die Verhaftung von männlichen Zivilisten an, die zur Vergeltung erschossen werden sollten. Mit Hilfe von Soldaten der Serbischen Staatswache [Srpska Državna Straža, S.D.S.] verhafteten Wehrmachtsoldaten mehr als 500 Zivilisten. Laut Zeugenaussagen appellierte die serbische Stadtverwaltung an die Kreiskommandantur, die „Geiseln“ freizulassen, die keine Roma waren. Der Appell hatte Erfolg, und in den folgenden Tagen wurden die „Geiseln“, die nicht Roma waren, freigelassen.4AJ, 110–582, Bl. 37, Aussage von Stevan Cekić , ehemaliger Leiter der Polizeidirektion in Leskovac, vor dem Militärgericht von Leskovac, 20. Februar 1945; ebd., Bl. 33–33 verso, Aussage des Schneiders Čeda M. Todorović vor der Staatskommission, 22. Februar 1945. Im Hinblick auf die Glaubwürdigkeit der beiden Zeugen ist es wichtig zu erwähnen, dass gegen beide Männer zum Zeitpunkt ihrer Aussage ein Verfahren vor dem jugoslawischen Militärgericht anhängig war. Dies könnte den Wahrheitsgehalt ihrer Aussagen insofern beeinträchtigen, als sie möglicherweise hofften, ihre Situation zu verbessern, indem sie andere Verantwortliche belasteten. Allerdings erwähnte auch Kadira Idić in ihrer Aussage, dass sie von einem solchen Gefangenenaustausch gehört habe; ebd., Bl. 20–20 verso, Aussage von Kadira Idić vor der Staatskommission, 22. Februar 1945.

Wie bereits zwei Monate zuvor in Belgrad und Kragujevac geschehen, riegelten noch in derselben Nacht Soldaten der Wehrmacht und der S.D.S. mit Unterstützung der lokalen Polizeikräfte die Viertel Sat Mala und Podvrce in Leskovac ab und trieben Roma unter dem Vorwand zusammen, sie würden als Arbeitskräfte zum Entladen von Waren eingesetzt. Am 9. Dezember wurden Roma aus den Dörfern Vinarce und Pečenjevce aufgegriffen und inhaftiert.

In der jugoslawischen Geschichtsschreibung findet sich eine Darstellung der Ereignisse, in der der Austausch von „Geiseln“ nicht erwähnt wird. Demnach seien am 5. Dezember 120 Roma aus den Vierteln von Leskovac verhaftet worden. Um die Lage zu beruhigen, seien zwei inhaftierte Roma entlassen worden mit dem Versprechen, dass auch die anderen in den nächsten Tagen freigelassen werden würden. Am 9. Dezember hätten Agenten der S.D.S. dann zusammen mit Wehrmachtsoldaten weitere Roma als „Geiseln“ verhaftet.5Rakić, Teror i zločini, 51; ebd., „Masovna streljanja“, 66.

Madža Kurtić (geb. um 1900) aus Vinarce, deren Ehemann, Sohn und Schwiegersohn verhaftet und später erschossen wurden, erinnert sich an die Ereignisse wie folgt: „Am 9. Dezember 1941 gingen der Ortsvorsteher von Vinarce Vlajko, genannt ‚Bela‘, und der Dorfälteste [kmet] von Vinarce Dragi, genannt ‚Moša‘, […] durch das Dorf Vinarce, verschafften sich Zutritt zu den Häusern der Zigeuner und riefen die Zigeuner dazu auf, herauszukommen und ‚kuluk‘ [Zwangsarbeit] zu leisten, um die Brücke auf dem Weg nach Lebane zu reparieren. Sie kamen auch zu unserem Haus und holten meinen verstorbenen Mann Jaško Kurtić (etwa 1896–1941) heraus, ebenso meinen Sohn, den verstorbenen Rama Kurtić (etwa 1924–1941), und meinen verstorbenen Schwiegersohn Zajim Ajdarević (um 1921–1941). Sie […] wurden nach Leskovac gebracht, der deutschen Kreiskommandantur übergeben und inhaftiert.“6AJ, 110–582, Bl. 27 verso, Zeugenaussage von Madža Kurtić vor der Staatskommission, 22. Februar 1945. Alle „Geiseln“ wurden dann entweder ins Polizeigefängnis oder in die Cvijić-Grundschule gebracht und dort festgehalten.

Kadira Idić (geb. um 1920), Ehefrau von Saćo Idić (unbekannt–1941), welcher der Sühneerschießung zum Opfer fiel, berichtet von den katastrophalen Umständen, in denen sich die inhaftierten „Geiseln“ befanden: „Mein Mann und die anderen waren eine Woche lang in der Cvijić-Grundschule inhaftiert, und ich habe meinem Mann [jeden Tag] Essen gebracht, bis zum Tag der Erschießung, an dem sie uns verboten, ihnen Essen zu bringen, und während der gesamten Zeit der Inhaftierung, die eine Woche dauerte, haben die Deutschen ihnen [den Gefangenen] verboten, Wasser zu bekommen. Während der ganzen Zeit, in der wir den Gefangenen Essen brachten, ließen uns die deutschen Soldaten nicht in ihre Nähe, und wenn wir versuchten, ihnen Wasser zu geben, jagten sie uns davon und schlugen uns mit ihren Gewehrkolben […]“.7Ebd., Bl. 20–20 verso, Zeugenaussage von Kadira Idić vor der Staatskommission, 22. Februar 1945.

Laut einem Bericht der örtlichen Zweigstelle der Staatlichen Kommission zur Feststellung von Verbrechen der Besatzer und ihrer Helfer vom Februar 1945 brachten die Deutschen am 11. Dezember 1941 im Zeitraum von sechs Uhr morgens bis vier Uhr nachmittags die „Geiseln“ mit gefesselten Händen in Gruppen von jeweils zwanzig Personen mit Lastwagen zum Fuße des Hügels Hisar am Rande der Stadt. Von dort aus zwangen Soldaten der Wehrmacht die Häftlinge, über den Hügel zu laufen, auf einem Pfad, der zu einem Obstgarten in dem kleinen Tal Arapova Dolina führte. Dort befahlen sie den „Geiseln“, sich vor mehreren Gruben aufzustellen, erschossen und vergruben sie.8Ebd., Bl. 13, Bericht über die deutschen Kriegsverbrechen in Leskovac von der örtlichen Zweigstelle der Staatskommission, 26. Februar 1945.

Aus einem Dokument, das von der örtlichen Polizeidirektion erstellt und vier Tage nach der Erschießungsaktion an das Innenministerium übermittelt wurde, geht hervor, dass an diesem Tag 293 Roma sowie elf Serben und sechs Juden ermordet wurden. 216 der Roma stammten aus der Stadt Leskovac selbst, 63 aus dem Dorf Vinarce und 14 aus dem Dorf Pečenjevce. Alle Namen der Opfer sind aufgrund einer Liste bekannt, die von den Tätern nach dem Verbrechen erstellt wurde.9Ebd., Bl. 14, Bericht der Polizeidirektion in Leskovac an das serbische Innenministerium über die Massenerschießung vom 11. Dezember 1941, 15. Dezember 1941. Überlebende und Nachkommen der Opfer sprechen jedoch von einer höheren Zahl ermordeter Roma und weisen darauf hin, dass die Namen mehrerer ihnen bekannter Opfer in den 1941 erstellten Listen fehlen.10Z.B. Tane Bakić und Mika Becirović in Polansky, One Blood, Bd. II, 178, 216.

Nach 1945

Nach dem Krieg wurden die Leichen der Ermordeten nicht exhumiert. Die Staatskommission stellte 1945 lediglich fest, dass neun große, nebeneinander angeordnete Massengräber zu erkennen waren, jedes etwa sieben Meter lang und 2,5 Meter breit.

Gedenken

Am 11. Dezember 1973, dem 42. Jahrestag des Massakers von Leskovac, wurde am Ort der Massenerschießung im Tal Arapova Dolina ein Denkmal für die ermordeten Roma und die anderen Opfer eingeweiht. Das Denkmal wurde von dem jugoslawischen Architekten Bogdan Bogdanović (1922–2010) initiiert und entworfen, der bereits 1966 die Gedenkstätte Jasenovac gestaltet hatte. Es besteht aus fünfzehn Steinblöcken in drei verschiedenen Größen, auf denen stilisierte Tränen eingraviert sind, welche die Trauer über den Verlust der an diesem Ort Ermordeten symbolisieren.

Neben den Blöcken befinden sich zwei Gedenksteine mit folgender Inschrift: „Hier erschossen deutsche Faschisten am 11. Dezember 1941 500 Patrioten, darunter 320 Roma“ [Ovde su nemački fašisti streljali 500 rodoljuba, među kojima 320 Roma, 11 decembra 1941. godine] und „Vogel, flieg über uns hinweg und funkel in den Flammen. Du hast in unserem Stein einen Traum geträumt“ [Preleti nas ptico i blistaj u plamenu. Ti si usnula san u našem kamenu].

Die Liste mit den Namen von 310 Opfern, darunter die der 293 Roma, wurde erst 1981 entdeckt, was die Differenz zwischen den Zahlen auf dem Denkmal und der bestätigten Zahl der Opfer erklärt. Das Denkmal befindet sich oberhalb der Massengräber, deren Ausmaße noch heute sichtbar sind. Es ist von einem Gedenkgarten umgeben, zu dem ein Gedenkpfad führt. Dieser führt auch an drei privaten Grabsteinen entlang, die zu einem späteren Zeitpunkt aufgestellt wurden, um an die an diesem Ort hingerichteten Personen und Familienmitglieder zu erinnern.

Das Denkmal ist von großer Bedeutung, da es vermutlich eine der ersten Formen des monumentalen Gedenkens an die ermordeten Rom:nja in Jugoslawien und Europa darstellt. Jedes Jahr am 11. Dezember finden an diesem Ort Gedenkveranstaltungen statt, an denen Vertreter:innen des Staates, der Stadt sowie der lokalen Gemeinschaften der Rom:nja teilnehmen.

Einzelnachweise

  • 1
    Kurtić, „Fragmenti iz Istorije“, 119–120; Publikationsstelle Wien, Die Gliederung, 328.
  • 2
    „Priraštaj stanovništva u Leskovcu“, 4.
  • 3
    Polansky, One Blood one Flame, Bd. II, 143–218.
  • 4
    AJ, 110–582, Bl. 37, Aussage von Stevan Cekić , ehemaliger Leiter der Polizeidirektion in Leskovac, vor dem Militärgericht von Leskovac, 20. Februar 1945; ebd., Bl. 33–33 verso, Aussage des Schneiders Čeda M. Todorović vor der Staatskommission, 22. Februar 1945. Im Hinblick auf die Glaubwürdigkeit der beiden Zeugen ist es wichtig zu erwähnen, dass gegen beide Männer zum Zeitpunkt ihrer Aussage ein Verfahren vor dem jugoslawischen Militärgericht anhängig war. Dies könnte den Wahrheitsgehalt ihrer Aussagen insofern beeinträchtigen, als sie möglicherweise hofften, ihre Situation zu verbessern, indem sie andere Verantwortliche belasteten. Allerdings erwähnte auch Kadira Idić in ihrer Aussage, dass sie von einem solchen Gefangenenaustausch gehört habe; ebd., Bl. 20–20 verso, Aussage von Kadira Idić vor der Staatskommission, 22. Februar 1945.
  • 5
    Rakić, Teror i zločini, 51; ebd., „Masovna streljanja“, 66.
  • 6
    AJ, 110–582, Bl. 27 verso, Zeugenaussage von Madža Kurtić vor der Staatskommission, 22. Februar 1945.
  • 7
    Ebd., Bl. 20–20 verso, Zeugenaussage von Kadira Idić vor der Staatskommission, 22. Februar 1945.
  • 8
    Ebd., Bl. 13, Bericht über die deutschen Kriegsverbrechen in Leskovac von der örtlichen Zweigstelle der Staatskommission, 26. Februar 1945.
  • 9
    Ebd., Bl. 14, Bericht der Polizeidirektion in Leskovac an das serbische Innenministerium über die Massenerschießung vom 11. Dezember 1941, 15. Dezember 1941.
  • 10
    Z.B. Tane Bakić und Mika Becirović in Polansky, One Blood, Bd. II, 178, 216.

Zitierweise

Milovan Pisarri / Paula Simon: Leskovac, in: Enzyklopädie des NS-Völkermordes an den Sinti und Roma in Europa. Hg. von Karola Fings, Forschungsstelle Antiziganismus an der Universität Heidelberg, Heidelberg 27. August 2025.-

1941
11. Dezember 1941Als Vergeltung für die Ermordung von drei deutschen Soldaten durch Partisanen in Leskovac, Serbien, werden 310 „Geiseln“ von Soldaten der Wehrmacht erschossen, darunter 293 Roma aus Leskovac und den umliegenden Dörfern.
1973
11. Dezember 1973In Leskovac, Serbien, wird ein Denkmal eingeweiht, das an die Opfer des deutschen Massakers vom 11. Dezember 1941 erinnert. Unter den 310 Opfern befanden sich 293 Roma aus Leskovac und Umgebung.